Geile Grafik, gutes Gameplay, ordentliche KI: Nachdem die Hamburger Polizei mit dem neuen Gefahrengebiet das Spielbrett ausgerollt hat, liefert die Community um das Spiel Danger Zone die Spieler. Und so funktioniert’s: Man macht einen Spaziergang durch die Gefahrenzone und trägt dabei möglichst auffällige Klamotten, um eine Polizeikontrolle herbeizuzaubern. Ebenso wird empfohlen, Backpulver und Oregano in kleinen Plastikpäckchen mitzuführen. Denn es geht um Punkte:
Einchecken in die Zone: 5 Punkte
Polizeikontrolle: 5 Punkte
Aufenthaltsverbot: 10 Punkte
Platzverweis: 15 Punkte
Mitgenommen werden auf die Wache: 20 Punkte
Twitter Pic aus der Gefahrenzone: 10 Punkte
Kreatives Dokument zum Thema: 15 Punkte
Mind Blowing künstlerischer Beitrag zum Thema: 25 Punkte
Mind Blowing Attention Gainer: 20 Punkte
Das Spiel wird mit einem clever befüllten Rucksack gewonnen
Tim und Schmiddi wollen den Highscore / Foto: Elena Ochoa Lamiño (VICE)
Die erreichte Punktezahl sowie die Belegfotos werden dann mit den hashtags #Gefahrenzone #Gefahrengebiet #hhbue getwittert, wobei bescheißen natürlich das Karma-Konto schröpft. Apropos Karma: Unser Vorschlag wäre da noch 50 Punkte Abzug für Steine werfen. Wir haben versucht, alle Infos zum Game nach bestem Wissen und Gewissen zusammenzutragen, ein besonderer Dank gilt unser Informantin Zora aus Hamburg City. Eine Sache würde uns trotzdem noch interessieren: Warum ist das Symbol der Bewegung eine Klobürste? Egal. Gamification trifft Protest. Danger Zone läuft bis zum 12. Januar nur in Hamburg und nur in der Gefahrenzone.